Flächensuche

 

Die Flächensuche ist das Herzstück der Rettungshundearbeit.

 

Ein Rettungshundeteam besteht aus dem Hundeführer, seinen Hund und mindestens einen geschulten Suchgruppenhelfer, welcher Funkverkehr und die Orientierung übernimmt. Die Einsätze werden vom Einsatzleiter koordiniert und geleitet.

 

Je nach Gebiet können verschiedene Suchtechniken angewandt werden:

 

Voraussuche: Der Hund läuft im Abstand vor dem Hundeführer.

 Wegesuche: Der Hund läuft quer zur Gehrichtung im Zickzack.

 Parallelsuche: Der Hund läuft in einem bestimmten Abstand parallel neben dem Hundeführer.

 Punktsuche: Der Hund lässt sich an jeden Punkt in der Umgebung des Hundeführers lenken und von diesem zu einem weiteren Punkt.

 

Bei jeder Suchtechnik läuft der Hund immer auf der windabgewandten Seite des abzusuchenden Geländestreifens / Objekte, damit er möglichst viel Witterung bekommen kann.

 Der Ausgangspunkt jeder Suche ist der letzte gesicherte Aufenthaltsort der vermissten Person. In dieser Umgebung ist die “Finde-Wahrscheinlichkeit” am höchsten.